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Offene Jugendarbeit in Österreich (Textquelle: bOJA Wien)

Die Offene Jugendarbeit in Österreich ist vielfältig und bunt und in dieser Buntheit ein Spiegelbild der jugendlichen Besucherinnen und Besucher in den Jugendtreffs und Jugendzentren. Denn so wenig wie es DIE Jugend gibt, so gibt es auch nicht DIE Offene Jugendarbeit in Österreich. Das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit mit seinen flexiblen und lebensweltorientierten Angeboten stellt stets die Ressourcen und Bedürfnisse der Jugendlichen in den Mittelpunkt. Nicht Veränderung oder Anpassung stehen im Vordergrund, sondern Akzeptanz und Förderung von Stärken und deren Weiterentwicklung.

Sichtbar machen

Die meisten Jugendarbeiter/Innen können ihren Job so gut im Interesse der jungen Menschen und zum Nutzen der Gesellschaft erfüllen, weil sie eine professionelle Nähe zu den Jugendlichen aufbauen und halten. Und dabei kommt eines manchmal zu kurz, ganz einfach weil die Zeit dafür fehlt: Die eigenen Leistungen und die kleinen und großen Erfolge entsprechend wirksam zu „vermarkten“ und für Politik, Verwaltung oder die allgemeine Öffentlichkeit sichtbar machen.

 

Mehr als nur Tischfußball spielen ...

Viele Jugendarbeiter/Innen haben es schon gehört: „Deinen Job möchte ich haben ... ein wenig Tischfußball spielen, Kaffee trinken und mit den Kids quatschen … echt easy …“ Doch was auf die Einfachheit eines Aspekts reduziert wird, kann der Komplexität rund um Beziehungsarbeit, kreative Angebote setzen, Bedürfnisse wahrnehmen, „sinnvolle“ Freizeitgestaltung, Trouble Shooting und Case Management, Jobvermittlung und Nachhilfe geben, Gewaltprävention, Jugendkulturarbeit nicht gerecht werden.

 

Struktur

Die Vielfalt und die unterschiedlichen Nuancen in Punkto Qualität der Offenen Jugendarbeit spiegelt sich in allen Bundesländern auch in der Unterschiedlichkeit der Förderrichtlinien und in der Vielfalt der Trägerstrukturen wieder. Freie Träger (Vereine) wie auch öffentliche Träger betreiben Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit. Daneben werden aber auch Jugendzentren und Jugendtreffs, von der katholischen Kirche und von Parteien betrieben.

 

Warum Vernetzung?

Gute Frage: Synergien nutzen, Qualität sichern, die Angebote, Methoden und zugrunde liegenden Konzepte qualitativ weiterentwickeln, gemeinsame Fortbildungen entwickeln und besuchen, Know-How-Transfer, gemeinsames Lobbying für die Offene Jugendarbeit und deren Zielgruppen … das sind nur einige wenige Facetten und Schlagworte in diesem Kontext.

 

Offene Jugendarbeit ist wichtig

Eine bundesweite Vernetzung trägt dem simplen Grundsatz „gemeinsam sind wir stark“ Rechnung. Sie positioniert Offene Jugendarbeit als wichtige Säule in der Begleitung junger Menschen hinein in die Gesellschaft und ins Erwachsen werden – freiwillig, spaßorientiert, offen – und dennoch nicht willkürlich und nicht ohne Wirkungen.

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